Eine gute Trainingsidee, die sich mit einem Skateboard- oder Longboarddeck realisieren lässt. Die Idee gibt es schon lange aber schwupps… ein neuer Trendsport ist geboren und wird als die perfekte Trainingsmöglichkeit verkauft. Das Problem ist natürlich – Wir brauchen zwei Bäume oder ähnliches, dazu eine Slackline und dann viel Platz 🙂
Aber grundsätzlich Hut ab vor dem perfekten Marketing. Auf der anderen Seite hat sich das Konzept in Kanada, wo es zuerste entwickelt wurde, nicht durchgesetzt – wenn man die Social Media Ergebnisse als Richtwert nimmt.. Trotz wohlwollender Kritiken hat es RBD Boards in Kanada auf bescheidene 140 Likes auf Fachebook gebracht. Und ich befürchte bei aller Euphorie – das wird es auch in Deutschland nicht. Nicht dass wir der Miesepeter wären, aber Slacklinen ist nicht wirklich sehr populär und das Almighty Board ist entsprechend nur ein Zusatz zu einer Randsportart. Slacklinen kennt natürlich jeder und bei Stadtfesten wird es immer wieder gerne aufgebaut. Meistens steht auf den Veranstaltungen wo wir den Pumptrack aufbauen, auch eine Slackline. Weil es ja „trendy“ ist. Das Lustige ist, dass bis auf die Betreiber und ab und zu mal ein neugieriger Passant kaum jemand auf den Teilen steht.
Ähneln tut das Konzept dem Indoboard, bei dem eine Rolle oder auch ein Kissen unter eine Holzplatte gelegt wird und man versucht auf diesem die Balance zu halten. Mehr Infos auf
Wobei wir diese Variante, des kleineren Platzbedarfs und der vielen Varianten wegen, favorisieren. Aber das ist ja bekanntermaßen Geschmacksache.
ielleicht bietet sich ja mal die Möglichkeit eines der Almighty Boards zu testen. Bis dahin nutzen wir das Longboard lieber auf den vier Rollen die unserer Meinung auch drunter sein sollten. Der Winter kommt und wir sind mit dem Standard Balanceboard besser aufgestellt.